Schon um neun Uhr trafen sich die Ersten, um dieses Hammerevent vor Ort vorzubereiten. Verschiedenste Matertialien wurden schon im Voraus von überall her angekarrt und so hieß es die Bühne, die Instrumente, die Soundtechnik, die Lichter, einen Seelsorgeraum, die Küche, die Kirche nebenan und letztendlich natürlich den Saal mit Bestuhlung herzurichten. Im Teamwork konnten alle Arbeiten sogar schneller als geplant verrichtet werden und bei unerwartet hohem Besucherantrum wäre sogar noch eine Übertragung des Gottesdienstes in die Kirche möglich gewesen. Um 19 Uhr wurde das Gemeindehaus geöffnet und ca. 80 junge Gäste aus Igelsloch, Oberkollbach, Altburg, Liebenzell ... und natürlich Würzbach versammelten sich, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Ein wunderschönes Gefühl schon für alle Beteiligten im Voraus, dass so viele Leute kommen, um zu erleben, was vorbereitet wurde. Im Stile der Fernsehsendung Circus Halligalli wurden die Gäste mit einem Witz begrüßt und Gott wurde in Liedern der Band Freed Indeed gemeinsam gelobt. In einem anschließendem "Wenn ich du wäre" wurden Schokoküsse in Gesichter gedrückt, Kaffe aus Sockenfiltern getrunken und Wäscheklammern im Gesicht befestigt, um den Gottesdienst in der ersten Reihe in einem vollausgestatteten StuhlStuhl zu verbringen. Diese humoristische Einlage bereitete aber gleichwohl genau wie ein Anspiel darauf hin, wie weit wir für Jesus gehen können. In der Predigt wurde darauf hingewiesen, dass ein Leben mit Jesus zeitweise sehr fordert und wir immer wieder aufs Neue herausgefordert werden, an Grenzen zu gehen und diese zu überwinden. Egal ob Neuling oder alter Hase im Glaube kann ein solchens "wenn ich du wäre" mit Jesus, dem Leben nicht nur einen Sinn gbeen, sondern es zum größten Abendteuer überhaupt machen. Nach der Predigt wurde nochmals gesungen und in die Gruppen und Kreise in Würzbach und Igelsloch eingeladen. Beim legendären Aftershowprogramm war sowohl halligalli bei Tischkicker, Billiard, Photo Booth, Hannatattos, einer Mohrenkopfschleuder oder Hau den Sven, als auch Tiefgang in persönlichen Gesprächen, im Seelsorgeraum oder im Gebetsparcour in der Kirche nebenan angesagt.
Alles in allem war der Jugendgottesdienst für alle Beteiligten ein sehr segensreiches Erlebnis, das man als Gemeinschaftsprojekt auf die Beine stellen konnte. Gott war im Mittelpunkt, konnte geehrt werden und ein tolles Gemeinschaftsprojekt der verschiedenen Teilorte unserer Kirchengemeinde zu seiner Ehre war ein Highligt für Gäste und Organisatoren!